Januar 21

Auszug aus der Haushaltsrede der UWG vom 14.01.2021…


Auszug aus der Haushaltsrede der UWG vom 14.01.2021

Nach über 500 Tagen Bauzeit ist die Paulusbrücke nun endlich freigegeben, und der Verkehr kann wieder fließen. Permanente Verzögerungen haben dieses Projekt in die Länge gezogen und für große Verärgerung in der Bürgerschaft gesorgt. Aus diesem Grund ist es gut und richtig sich beim Umbau der Ramsdorfer Innenstadt im Vorfeld gut abzustimmen. Mit der Gründung der durch die UWG initiierten Planungsbegleitgruppe „Innenstadt Ramsdorf“ ist ein erster Grundstein für maximale Bürgerbeteiligung, Transparenz und zukunftsorientierte Planung gelegt.
Ziel muss sein, die Planungen für die Umgestaltung des Ramsdorfer Ortskerns zügig und ohne weitere Verzögerungen voran zu bringen. Am Ende steht ein Gesamtkonzept zur Umsetzung der Maßnahme, und nicht teure und zeitaufwendige Zwischenlösungen die keinen nachhaltigen Nutzen haben. Die alleinige Umsetzung der von allen Fraktionen angestrebten großen Lösung wird den Anwohnern und Bürger ohnehin schon einiges abverlangen. Daher sehen wir in einer kosten und zeitintensiven Zwischenlösung keine nachhaltigen Vorteile.
Unausweichlich mitbetrachtet werden muss aber die Situation um die Anbindung des ehemaligen Tennenplatzes an die Ramsdorfer Innenstadt. Ein Konzept dass diesen Punkt nicht berücksichtigt wird die Zustimmung der UWG nicht finden. Aus diesem

Grund müssen wir uns schon jetzt, und nicht wie von der Verwaltung berichtet Ende 2021, mit der Situation des Ramsdorfer Feuerwehrgerätehauses beschäftigen. Zum einen erwarten wir hier kurzfristig verschiedenen Standortoptionen, sowie Möglichkeiten zum Bau, Finanzierung und Förderung dieser Maßnahme. Ebenso sollten alternative Finanzierungen, wie beispielsweise beim damaligen Bau des Ramsdorfer Rathauses berücksichtigt werden. Letzteres könnte die angespannte Haushaltslage in den nächsten Jahren erheblich entlasten. Bei allen Betrachtungen in Ramsdorf dürfen wir auch unsere ehrenamtlichen Wehrleute im Ortsteil Velen nicht außer Acht lassen. Schon jetzt ergänzen sich die beiden Ortsteile in der täglichen Arbeit, und somit müssen auch vergleichbare Ausstattungen vorgehalten werden.



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